Der bekannteste Hochgeschwindigkeitszug in
Deutschland ist der ICE (InterCity Express). Die Deutsche
Bahn
fertigte 1991 erstmals diesen elektrischen Schnelltriebzug für
Höchstgeschwindigkeiten.
Der ICE der 1. Generation besteht aus 2 Triebköpfen jeweils an
den
Zugenden und führt bis zu 14 Mittelwagen. Da der
Triebfahrzeugführer bei so hohen Gewindigkeiten bis zu 300
km/h
nicht mehr in der Lage ist, Signalbilder deutlich wahrzunehmen,
übernimmt bei diesem Zug ein Linienleiter die Information
zwischen
Zug Fahrdienstleitung.
Hierbei ist der ICE mit zwei Bordcomputern ausgerüstet.
Aufgrund
starker Druckwechsel zwischen und Tunnel und Außenbereich ist
der
Zug druckdicht abgeschlossen und mit einer Klimaanlage
ausgestattet.
Weiteres Zubehör des Zuges sind: Fußbodenheizung
sowie
Heizkörper an den Seitenwänden. Bei der
Modelleisenbahnanlage
ist zu empfehlen, einen Hochgeschwindigkeitsug nur auf
größeren Anlagen einzusetzen, da er aufgrund seiner
Länge bei kleineren Anlagen nicht so zur Geltung kommt. |
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