Eine Dampflokomotive ist ein
fahrendes Kraftwerk auf Eisenrädern. Die Dampflok besteht
regelmäßig aus einem Dampfkessel, einer
Dampfmaschine und einem Fahrgestell. Je nach Ausführung kann
die Dampflok ihr Wasser und die Brennstoffvoräte (z.B. Kohle,
Öl) selbst in Behältern mitführen oder sie
führt diese in einem angehängten Tender mit.
Der Dampf der Dampflokomotive wird durch die Verbrennung des von Kohle
oder Öl generiert. Es entsteht eine thermische Energie, die in
der Kolbendampfmaschine in mechanische Arbeit konvertiert wird.
Es wird nun der Dampfkolben der Dampflok laminar angetrieben.
Der Dampfkolben ist hierbei über die Kolbenstange,
Kreuzkopf, Treibstange mit der Treibachse verbunden.
Neben der Treibachse gibt es zudem noch Kuppelachsen, die mit der
Treibachse durch eine Kuppelstange verbunden sind. Dies hat den Zweck
eine größere Reibung zu erzielen, damit die
Räder nicht durchdrehen.
Um die Treib- und Kuppelachsen zu entlasten werden bei Dampflokomotiven
zusätzlich noch Laufachsen angebracht, um das Gesamtgewicht
der Dampflok besser zu verteilen.
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